Aktuelles zu den Probebohrungen
Wie wir in unserem Blog vom 12.03.2025 berichteten, wurden ja bereits Vorbereitungen zur geologischen Erkundung an den geplanten Standorten im Gebiet an der Hochstraße zwischen Bucheich und Kanapee-Parkplatz getroffen. Nun sind die ersten Bohrmaschinen gesichtet worden. Sie werden wohl diese Woche mit den Probebohrungen beginnen.
Hintergrund ist die vom Landratsamt auferlegte Untersuchung der Baugrund-Geologie und der wasserführenden Schichten, da man davon ausgehen kann, dass industrielle Bauvorhaben im Wald niemals ohne Beeinträchtigungen vonstatten gehen können.
Wir sehen diese Entwicklung durchaus als positiv an, auch wenn für die Probebohrungen und die Zuwegung dafür nicht unerhebliche Bodenverdichtungen durch Fahrspuren stattfinden.
Nach unserer Meinung dürften keinerlei derartigen Industrie-Bauvorhaben in Wäldern und schon garnicht in der Nähe von Trinkwasserquellen erlaubt sein. Es ist nötig ein Bewusstsein für lebenswichtige Ressourcen zu entwickeln und nicht den politischen Nebelkerzen zu folgen, die uns tagtäglich medial versuchen vom Gegenteil zu überzeugen.
Dass es soweit gekommen ist, dass sich das gesamte Industrieland auf Gedeih und Verderb mit wetterabhängigen Strom versorgen soll mit unrentablen ineffizienten Windanlagen, was zu noch teurerem Strompreisen führt, das ist wieder ein anderes Thema, welches aber direkt mit diesem Wahnsinn zusammenhängt. Solche Themen werden aber am 30.04.2025 in Winnenden besprochen. Prof. Dr. Fritz Vahrenholt hält einen Vortrag mit anschließender Fragerunde. Hier dazu unser Veranstaltungshinweis.
Und nun ein wenig Bildmaterial zu den oben besprochenen Beobachtungen an der Hochstraße

