Wirtschaftsminister Habeck unterstützt BI Walderhalt statt Windindustrie
Überraschend besuchte Wirtschaftsminister Habeck am letzten Freitag den Schwäbisch Fränkischen Wald um seine Unterstützung gegenüber den Waldbewohnern rund um die Hochstraße zur Buch-Eich auszudrücken. Nachdem seine Experten im Ministerium festgestellt hatten, dass in Deutschland schon aller Wald abgeholzt wurde, sah er sich veranlasst mit seinem Beraterstab den letzten noch bestehenden Wald mit seiner einzigartigen Flora und Fauna zu besuchen.
Bei der Begrüßung der Waldbewohner vor der Gemeindehalle in Jux erklärte er, dass der letzte Wald in der Umgebung Berlins – dort lebt und arbeitet er- für eine amerikanische Elektroautofirma gerade abgeholzt wurde. Er führte weiter aus, dass „unser Wald mehr oder weniger weg ist. Und er hoffe, dass wir einen Weg finden können, den Wald zu beschützen und weiterhin im Wald leben können.“ Mit seinen Worten „macht es besser, als es unsere Vorfahren gemacht haben“, wandte er sich ausdrücklich an die Vertreter der Bürgerinitiative Walderhalt statt Windindustrie, die zusammen mit der autochthonen Bevölkerung um jeden Baum kämpfen, der für unsinnige Windindustrieanlagen gefällt werden soll. Minister Habeck hat mit „Tränen in den Augen“ erstaunt festgestellt, dass Menschen sich so für ihren Wald einsetzen. Als Reaktion forderte er in seiner Rede vor der Waldbevölkerung, dass dieser Wald „im überragenden öffentlichen Interesse“ und für die „öffentliche Sicherheit“ unter besonderen Schutz gestellt wird. Nach dem Dank der Vertreter der BI an den Minister fuhr der Troß von Herrn Habeck zurück in das waldlose Berlin, während die Waldbewohner eine bis in den nächsten Morgen dauernde Hocketse feierten.
Die in Anführungszeichen gesetzte Zitate und Begriffe stammen entweder aus der BKZ vom 16.03.2023, DERWESTEN vom 18.03.2023 und der Naturschutznovelle vom 20.07.2022
1. April 2023