Der WD (Wissenschaftliche Dienst des Bundestages) veröffentlichte eine Stellungnahme zum Abrieb der Beschichtung an Windkraftanlagen.
Soweit schon einmal die Feststellung des WD:
"Die Rotorblätter von Windkraftanlagen selbst bestehen aus einem Verbund aus Kunstharzen (Epoxid oder Polyesterharze) und Fasern (Glas- oder Carbonfasern). Beschichtungsmaterialien aus Folien und Lacken werden in verschiedenen Forschungsprojekten optimiert, um auf der einen Seite witterungsbedingte Erosionen zu minimieren, und auf der anderen gleichzeitig die aerodynamischen Eigenschaften zu optimieren."
"Aufgrund der Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Wind und Temperaturwechsel sind Rotorblätter von Windkraftanlagen anfällig für Erosion. Infolge dessen kann es zu Abnutzungen und Rissbildung kommen."
Wir möchten hier auch auf ein kurzes Video hinweisen, welches die Brisanz des Einsatzes von WKA in der Nähe von Trinkwasserquellen und von Landwirtschaftsflächen verdeutlicht.
Es ist ein unglaublicher Vorgang, dass solche Anlagen überhaupt betrieben werden dürfen, wenn es noch nicht einmal eine in der breiten Öffentlichkeit publizierte Technikfolgenaufstellung gibt, welche Risiken sich aus dem Betrieb von diesen technischen Anlagen ergeben. Eine Beispielfrage aus der Bevölkerung hörten wir schon dazu: "Ist es noch erlaubt, angebaute Lebensmittel als "BIO" zu bezeichnen, wenn sie im Einflussbereich von Windkraftanlagen erzeugt werden?"
Eine sehr gute Frage! Wir gehen davon aus, dass man absichtlich wegguckt, weil es gerade wichtigeres gäbe, als Gesundheit der Bevölkerung. Aber die Menschen werden sich offenbar bewusst, was da passiert. Es kommt immer mehr an die Oberfläche. In einem Heise-Artikel wird folgendes berichtet:
- immunschwächend, fruchtbarkeitshemmend und krebserregend. hier gibt es zumindest mal eine vage Idee, woher das alles kommen könnte
oder zum Beispiel auch solche Artikel: - Chemikalien in Wildschweinleber: Amt rät von Verzehr ab
Eine Quelle wird sicher auch dieser Abrieb an den Windflügeln sein. Andere Quellen kommen noch dazu. Alles zusammen ergibt dann eine toxische Wirkung. Wollen wir noch mehr davon? Wir sollten damit aufhören, unbekannte Technikfolgen zu akzeptieren.
Quellen:
WD Bundestag WD-8-077-20
FRAUNHOFER-INSTITUT Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makroplastik