Der WD (Wissenschaftliche Dienst des Bundestages) veröffentlichte eine Stellungnahme zum Abrieb der Beschichtung an Windkraftanlagen.
Soweit schon einmal die Feststellung des WD:
"Die Rotorblätter von Windkraftanlagen selbst bestehen aus einem Verbund aus Kunstharzen (Epoxid oder Polyesterharze) und Fasern (Glas- oder Carbonfasern). Beschichtungsmaterialien aus Folien und Lacken werden in verschiedenen Forschungsprojekten optimiert, um auf der einen Seite witterungsbedingte Erosionen zu minimieren, und auf der anderen gleichzeitig die aerodynamischen Eigenschaften zu optimieren."
"Aufgrund der Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Wind und Temperaturwechsel sind Rotorblätter von Windkraftanlagen anfällig für Erosion. Infolge dessen kann es zu Abnutzungen und Rissbildung kommen."
Wir möchten hier auch auf ein kurzes Video hinweisen, welches die Brisanz des Einsatzes von WKA in der Nähe von Trinkwasserquellen verdeutlicht.
Quellen:
WD Bundestag WD-8-077-20
FRAUNHOFER-INSTITUT Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makroplastik