Am 18.10.2023 veröffentlichte die Backnanger Zeitung einen Artikel zum Stand dieses in der Bevölkerung höchst umstrittenen und zweifelhaften Windanlagenprojektes Aspach-Oppenweiler.
Unter dem Titel "Pläne für den Windpark werden konkret" wurden neueste Daten zum Genehmigungsverfahren veröffentlicht. Herr Philip Gohl, der verantwortliche Projektleiter bei Uhl Windkraft, einer der Antragsteller, gab bekannt, dass wohl in Kürze die Unterlagen beim Landratsamt in Waiblingen eingereicht werden sollen. Auch kam hier ein grüner Politiker zu Wort, der außer polemischer Diskreditierungsversuchen der Bürger, die sich für den Erhalt des Waldes einsetzen, keine weiteren Argumente vorlegte. Er sprach über populistische Logik und sinngemäß einer Kontaktschuld.
Somit wird den Bürgern offensichtlich gezeigt, dass er unsere berechtigten Zweifel am Sinn von Windanlagen im Wald letztendlich nicht ausdiskutieren oder widersprechen möchte.
Einige Bürger sahen sich nach diesem Artikel veranlasst, ihren Unmut in Form von Leserbriefen an die bkz kund zu tun. Vier wurden in der Ausgabe vom 21.10.2023 abgedruckt.
Ein wichtiger Aspekt, der in zwei der Leserbriefe auch zum Ausdruck kommt, ist die Frage des Kosten-Nutzen Verhältnisses.
Wieso muss ein solches Vorhaben im Staatswald, der allen Bürgern gehört, keine eigenständige Wirtschaftlichkeit nachweisen? In der gesamten Betriebszeit von 25 Jahren werden Subventionen verwendet, die wiederum die Bürger zu bezahlen haben! Das wird über den Strompreis auf alle umgelegt. Ebenso soll der Bürger den schändlichen Umgang mit erhaltenswerten Ökosystemen hinnehmen.
Wer hat diese Vorgaben so gemacht? Der Bürger darf nur beschränkt mitreden, wie in den neuesten Regelungen zur Beschleunigung der Genehmigungen vorgesehen.